Essen vom Feinsten
Budapest, Hauptstadt Ungarns und Unesco-Weltkulturerbe, gehört mit Sicherheit zu den schönsten Städten Europas. Und ist immer eine Reise wert. Und noch eine.
Ein Text von Simone Leitner, erschienen in «bonaLifestyle», Ausgabe 1/2018.
Die Perle an der Donau hat viel zu bieten: barocke Prachtbauten, den Königspalast, das mittelalterliche Burgenviertel, Zitadelle, Kettenbrücke, legendäre Bäder und elegante Geschäfte. Ganz ohne Zweifel gehört Budapest mit dem einzigartigen Charme zu den attraktivsten Städtereisen Europas. Natürlich sind die bekannten Sehenswürdigkeiten, die auf verschiedenen Touren erkundet werden können, ein absolutes Muss und super spannend. Und wer den Stadtalltag, die Trends und den Puls der Zeit in Budapest erleben möchte, findet viel Abwechslung und Inspiration.
Glanzvoll, experimentell und mutig zeigt sich die Gastronomie-Szene in Budapest. Vom exklusiven Sterne-Restaurant bis zum originellen Bistro – Budapest kann alles. Und mitten in der Budapester Innenstadt, nur wenige Schritte von der Donau und den beliebtesten Sehenswürdigkeiten entfernt, liegt das luxuriöse Kempinski Hotel Corvinus. Es ist nicht nur bestens geeignet für einen exklusiven Aufenthalt in Budapest, sondern lädt auch zum Verweilen und Geniessen ein. Das kulinarische Angebot im Kempinski Hotel Corvinus ist aussergewöhnlich und zeigt einen Trend in der Luxushotellerie: Mit einem vielfältigen, hochstehenden und originellen gastronomischen Konzept werden Hotelgäste und Passanten gleichermassen verwöhnt. Das Angebot sorgt für Abwechslung und höchste Qualität. Seien es die Restaurants, Bars und das Deli – ÉS Bisztró, Nobu, Blue Fox The Bar, The Living Room und ÉS Deli –, die Gäste im Kempinski Hotel Corvinus finden zu jeder Tageszeit passende Lokale. Wie trendy Kempinski in Budapest ist, zeigt sich auf dem grossen Dach des Hotels: Dort wachsen saisonal herrliche Kräuter und werden für die frische Küche des Kempinski Hotel Corvinus verwendet.

Und ja, es hat ein «Nobu» direkt im Hotel. Das «Nobu Budapest» gehört zum weltweit operierenden Restaurant-Imperium Nobu und befindet sich im Kempinski Hotel. Es gibt sogar Fans, die nur für ein Nachtessen im «Nobu» nach Budapest fliegen. Nobu ist eine einzigartige Erfolgsgeschichte mit moderner japanischer Küche, südamerikanischen Einflüssen und allerhöchster Produktqualität. Starkoch und Gründer, Nobuyuki Matsuhisa, macht japanische Kochkultur zu einem Lifestyle-Erlebnis, das mittlerweile rund um den Globus Furore macht. Das erste Nobu-Restaurant in Mitteleuropa wurde im 2010 in Budapest eröffnet.
Diese königliche Stadt Europas mit mitteleuropäischem Charme und multikultureller Vergangenheit ist geprägt von Römerzeit, Renaissance, türkischen, deutschen und österreichischen Einflüssen und der ungarischen Kultur – all diese Einflüsse sind zu einer eigenen Identität verschmolzen. Um den Zauber der Stadt so richtig geniessen zu können, braucht man Insider-Informationen. Kurz, die Concierges des Kempinski Hotel Corvinus Budapest. Wer kurzfristig die besten Logenplätze in der Oper wünscht, wer den letzten Tisch im «Nobu» buchen oder einfach ein gutes Jazz-Konzert erleben möchte – wendet sich an den Concierge, und der Event wird perfekt.
Kempinski ist eine weitere Kooperation eingegangen, die nicht nur äusserst erfolgreich, sondern inspirierend ist: Mit der bekannten Zsidai-Familie. Der Name Zsidai wird in der Budapester Gastronomie-Szene schon beinahe mit Ehrfurcht ausgesprochen, denn was das Mehrgenerationen-Unternehmen anfasst, wird erfolgreich. Rentable Restaurants, Hotels, Biergärten auf Budaer Seite – boomende Bistro-Bars auf Pester Seite und die Lizenz für Jamie Oliver. Hinter diesem Erfolg stehen eine Familie, ein engagiertes unternehmerisches Engagement und eine Unternehmensphilosophie, die von der Liebe zur Stadt und dem Glauben an höchste Qualität lebt. Eine Familie, die das gastronomische Potenzial der Stadt nicht nur nutzt, sondern immer wieder neu erfindet und interpretiert.

Mit «Jamie’s Italian» hat die Zsidai-Familie als Franchisenehmer eine herrlich frische Küche und ein hochwertiges Restaurant nach Budapest gebracht und bestens in Szene gesetzt. Der britische Starkoch und Unternehmer Jamie Oliver und der kreative Kopf des Familienunternehmens Zsidai, Zoltán Roy Zsidai, erobern mit diesem jungen und sehr inspirierenden Systemgastronomiekonzept Einheimische wie Touristen gleichermassen. Keinen besseren Standort hätte sich Jamie Oliver für sein erstes Restaurant in diesem Teil Europas aussuchen können: Das Lokal liegt im Herzen des geschäftigen Burgviertels, nur einen Katzensprung von der Fischerbastei entfernt. Nebst dem prestigeträchtigen Standort spricht das Lokal selber für sich: «Jamie’s Italian» ist geräumig und dank grosszügigen Fensterfronten lichtdurchflutet. Das Interieur ist edel und bis ins letzte Detail in einem schönen Design: rote Ledergarnituren, Holzdielen, ansprechende Dekoration. Die Bar ist mit Chili-schoten und Knoblauch in Szene gesetzt, und von der Strassenterrasse aus blicken die Gäste auf die nahe gelegenen Sehenswürdigkeiten. Für seinen Einzug auf dem ungarischen Markt fand Jamie Oliver im lokalen Gastrounternehmer Zoltán Roy Zsidai einen sehr guten Partner. Die beiden verbindet ihre Begeisterung für hippes Design, für höchste Qualität und herausragenden Service. «Vom ersten Moment an spürte ich, dass zwischen unseren beiden Unternehmensgruppen die Chemie stimmt. Als hätte ich in London meinen Bruder im Geiste gefunden», beschrieb Zoltán Roy Zsidai die Zusammenarbeit mit Jamie Oliver der «Budapester Zeitung».


Und wer auf der Andrássy-Allee, der berühmtesten Strasse Budapests einkauft oder einfach nur bummelt, kommt bestimmt an der Staatsoper vorbei und sollte dort unbedingt im Opera-Café etwas verweilen. Auch dieses Restaurant wird von der Zsidai-Familie betrieben und serviert neben bestem Kaffee, wunderbaren Kuchen auch schöne Suppen und Menüs. Das Ambiente im Kaffeehaus der Oper ist entsprechend theatralisch schön. Alle weiteren Betriebe des Zsidai-Gastronomieunternehmens sind individuell und immer anders. Aber eines bleibt gleich: Die Qualität ist hervorragend.
Auch in der Markthalle von Budapest sind gastronomische Pausen sehr empfehlenswert. Vom Kempinski Hotel Corvinus bis zur grossen Markthalle von Budapest, der Central Market Hall, führt ein sehr schöner Weg durch die Fussgängerzone. Shopping inklusive. Und wer Fois gras liebt, ist in Budapest sowieso gut bedient. In der Markthalle an den Ständen verraten die Händler gerne, wo es Restaurants mit der besten Gänseleber gibt.
Foodtouren, Pup Crawls oder Gourmetsafaris – Budapest inspiriert und ist kulinarisch und konzeptionell am Puls der Zeit oder sogar etwas voraus.